Unsere Projekte

Großspitz Pam

 

Immer waren es besondere Eigenschaften, verbunden mit der passenden Größe und Farbe, die einzelne Spitzvarietäten für spezielle Aufgaben besonders geeignet achten und so dafür sorgten, dass diese Rassen über die Jahrhunderte erhalten blieben.

Beim Großspitz waren es sein Talent zum Aufpassen und Behüten, sein vorzügliches Gehör, seine Haus- und Familienbezogenheit, die Besitzverteidigung und sein Misstrauen gegenüber Fremden.

All diese Eigenschaften wurden von vielen Generationen von Menschen genutzt, geschätzt und bewahrt.

 
Schwarzer Großspitz
 
Diese Farbvarietät des Großspitzes hat ihren Ursprung wohl in Württemberg. In den Weinbergen der Winzer war diese Rasse Jahrhunderte lang ein unersetzlicher Helfer. Er war es, der Tag und Nacht aufpasste, dass die kostbaren Trauben an den Rebstöcken blieben. Tagsüber verscheuchte er die Vögel und sonstiges Getier und während der Nacht sorgte er als unsichtbarer schwarzer Hund dafür, dass Traubendiebe wenig Chancen hatten, Schaden anzurichten. Mittlerweile ist diese Rasse sehr selten geworden.
 
Leider verstarb unsere Pam im Alter von 12 Jahren. Wir vermissen sie bis heute. Denn sie war in ihrem Charkater einmalig und sehr speziel.
 
 
Vor drei Jahren ist Gaia bei uns eingezogen und sie ist nicht nur farblich das reinste Gegenteil, sondern auch von ihrem liebenswürdigen Charakter sehr bezaubernd. Sie hat uns super über die Trauer von Pam geholfen. Ihre Farbe nennt sich Wolfsable und sie ist ein Großspitz.
 
 
 

 

 

Skudden (Bedrohte Haustierrasse)

Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts war die Skudde das bodenständige Schaf Ostpreußens und des Baltikums. 
Sichere Nachweise gibt es für seine Existenz in diesem Gebiet seit der Ordenszeit. Ungeklärt ist bisher, ob es vorher bereits Skudden in anderen Regionen gab, ob es sich bei dieser Haustierrasse um das “Schaf der Wikinger“ oder um direkte Nachfahren jungsteinzeitlicher Schafe handelt. 
Die heute existierenden Bestände in Deutschland gehen auf Restbestände zurück, die den Zweiten Weltkrieg überlebt haben und anschließend durch passionierte Schafzüchter und Tiergärten in Ost- und Westdeutschland erhalten wurden. Zu erwähnen sind insbesondere Zuchtbestände des Münchner Zoos Hellabrunn und des Leipziger Zoos. Der Leipziger Zoo hat seine Herde im Wesentlichen durch ein überlebendes Muttertier und deren Sohn (Inzucht) aufgebaut. 
Das Zuchtziel sieht ein robustes, kleinrahmiges Schaf mit besonderer Eignung zur Landschaftspflege auf mageren Standorten vor. 


Die Skudde ist die kleinste, deutsche Schafrasse (keine Zwergzüchtung!): Die Widerristhöhe der Böcke beträgt durchschnittlich 55 bis 60 cm (bei einem Lebendgewicht von 35 bis 50 kg), die der Zibben 45 bis 50 cm (bei 25 bis 40 kg Lebendgewicht). 
Der Kopf ist keilförmig ausgebildet und mit Stichelhaaren besetzt. Eine breite Stirn, feines Nasenbein und kleine, aufwärtsgerichtete Ohren und eine schwarz pigmentierte Nase sind weitere, typische Merkmale für Skudden. 
Böcke bilden ein imposantes schneckenförmiges Gehörn (mit ausreichendem Abstand zum Kiefer) aus. Zibben sollen unbehornt sein; kleine Hörner, Hornstummel, Hornansätze werden toleriert. Außerdem tragen die Böcke eine Mähne. 
Der Rumpf ist kurz bis mittellang, das Becken schräg. Die Beine sind feingliedrig aber stark, mit festen Klauen. Der kurze, zu maximal einem Drittel bewollte, dreieckige Schwanz sollte nicht länger als 20 cm sein. 

Die Skudde hat ein mischwolliges Vlies, das heißt, es weist differenzierte Anteile von Ober- und Unterhaaren auf, die sich in den verschiedenen Wollparametern unterscheiden. Nach Erfahrungswerten beträgt der Jahreswuchs des Oberhaares ca. 15 bis 20 cm. Demge¬genüber wächst die Wolle etwa 12 cm/Jahr. Ein in der Vergangenheit vorhandenes Merkmal, das wieder herausgezüchtet werden soll, war der jahreszeitliche selbständige Vlieswechsel, der eine Schur überflüssig machte; die Bauchbewollung muss vorhanden sein. Nach einer Wollwachstumszeit von einem Jahr beträgt das Schurgewicht 2,0 bis 2,5 kg bei Böc¬ken beziehungsweise 1,2 bis 2,0 kg bei Mutterschafen. Das Vlies besteht aus einer meist weißen Mischwolle, selten ist eine braune oder schwarze Vliesfarbe. Von alten Zeichnungen sind auch mischfarbige Skudden bekannt, allerdings sind mehrfarbige, scheckige Vliese heute nicht erwünscht und entsprechende Tiere werden nicht mehr zur Reinzucht zugelassen.

 
 
 

Shetlandpony

Meine Mausi hat mich 2012 mit 41 Jahren für immer verlassen. Sie hat mich 20 Jahre begleitet.
Das Shetlandpony kommt ursprünglich aus Großbritannien und wurde dort lange Zeit im Bergbau eingesetzt. Heute erfreuen sich die robusten Ponys als erste Reitpferde für Kinder sowie als kräftige und ausdauernde Fahrpferde großer Beliebtheit. 
Das Shetlandpony hat einen verhältnismäßig großen Kopf mit breiter Stirn, fast quadratischem Maul, großen Nüstern und kleinen Ohren auf einem kräftigen Hals. Die Beine sind kurz und kräftig, mit klaren Gelenken und harten Hufen. Es besitzt einen dichten Schweif, eine dichte Mähne und einen dichten Schopf, zudem hat es im Winter ein dichtes und dickes Fell und hat zudem noch dichten Behang an Fesseln und Unterkiefer. Das Shetlandpony soll maximal 107 cm groß werden, das Minishetty lediglich 87 cm. 

Im Verhältnis zu ihrer Körpergröße gehören Shetlandponys zu den kräftigsten Pferden überhaupt. Sie kamen früher in der Landwirtschaft, nach Abschaffung der Kinderarbeit vor allem in Großbritannien auch als Grubenpferde im Bergbau zum Einsatz, wo sie noch in den 30er Jahren anzutreffen waren. Heute sind diese Ponys als Reitponys für Kinder oder auch als ausdauernde und kräftige Zugpferde und im Zirkus häufig anzutreffen. Shetlandponys sind genügsam und sehr robust, sie gelten als intelligent und langlebig, ihre Lebenserwartung liegt bei oft ca. 40 Jahren. 
Unsere Mausi (Foto) hat ihre 40 Jahre erreicht und es geht ihr dem Alterentprechend sehr gut. Wenn man von Kleinigkeiten wie schlecht sehen und hören absieht.

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